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Erfolgreich in Berlin


Podest-Plätze beim Sparkassen-Marathon in der Hauptstadt

Im letzten Jahr fuhren wir nur mit sechs Sportlern nach Heidelberg. Heuer war das Ziel zum Sparkassenmarathon wesentlich attraktiver und wir sind mit 18 Läuferinnen und Läufern nach Berlin aufgebrochen. Seit ein paar Jahren sind wir mit den Kollegen aus der Sparkasse Memmingen im Kontakt, so dass wir einen gemeinsamen Bus und darüber hinaus auch dasselbe Hotel gebucht haben.

 

Weil Berlin nicht gerade ums Eck liegt, war der Start in Kempten entsprechend früh: am Samstag um 05:30 ging es los. Über die A7 nach Memmingen zu den Kollegen und dann weiter auf der A7 und A6 bis Nürnberg. Weiter an Leipzig und Halle vorbei kamen wir am Spätnachmittag in Berlin an.

 

Der erste Termin, auch in diesem Jahr, war die Abholung der Startunterlagen in der Nähe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Bei dieser Gelegenheit erfuhren wir auch, dass der nächste Sparkassenmarathon wieder in den neuen Bundeländern stattfindet: Am 16.09.2019 starten wir in Halle an der Saale.

 

Auf zum Start!

Am Sonntag in der Früh ging es mit dem Bus dann zum Start und Ziel am Berliner Olympiastadion. Der Sparkassenmarathon war in den sogenannten S25 Berlin integriert. Dieser Lauf ist der älteste Citylauf in Berlin, da der Berlin-Marathon zu Anfang noch nicht durch die Innenstadt, sondern eher außen herum geführt wurde.

 

Die Strecke ging vom Stadion über die Straße des 17. Juni an der Siegessäule vorbei durchs Brandenburger Tor und über den Potsdamer Platz, den Kurfürstendamm, zurück zum Olympiastadion.

Der letzte Kilometer führte um das Stadion herum und durch das Marathon-Tor hinein, um dann noch eine Runde auf der blauen Bahn zu laufen. Dieselbe Bahn auf der Usain Bolt seine Erfolge feierte oder am 26.05. die Gewinner des DFB Pokals ihre Ehrenrunden gedreht haben.

 

Allgäuer Sportler sind auch diesmal wieder ganz oben zu finden

Ein Novum schaffte dabei Anna Hautmann, die den Halbmarathon gewann. Sie kam als erste in der Sparkassenwertung ins Ziel. Sie gewann im Winter auch den Sparkassen Skilanglauf. Glückwunsch auch an Peter Diemer, der auf den dritten Platz in der Wertung um die 25 Kilometer kam. Das sehr gute Abschneiden wurde von Elfriede Wolf abgerundet, die als Vierte den Halbmarathon über 21,1 km absolvierte.

 

Die Organisatoren hatten für die Kolleginnen aus den angereisten Sparkassen extra einen Teil der Haupttribüne zum „After-Lauf-Bereich“ umfunktioniert. Dort konnten sich die Sportler erholen, sich stärken und natürlich den später eintreffenden Läufern und Läuferinnen noch einmal kräftig zujubeln.

 

Zur Siegesfeier

Zur Siegesfeier hat uns die Berliner Sparkasse in das größte Hotel in Berlin, in das Estrel, eingeladen. Es gab schon vor der Veranstaltung ein paar Gerüchte um die Ergebnisse, die immer noch nicht online gestellt waren.

 

Zu Beginn der Veranstaltung wurde es dann verkündet. Der Anbieter, der für die Zeitnahme verantwortlich war, hatte einen riesengroßen Datensalat in seinen Festplatten.

Das Rechenzentrum der Firma in Berlin sei zu klein, um verlässliche Angaben machen zu können. Das Ganze wurde nicht von Anfängern in dieser Branche verursacht, sondern immerhin vom Marktführer!

 

Das Ganze ist einfach schade, weil unsere drei Gewinner um ihren Pokal und die Siegerehrung betrogen wurden.

 

Nichts desto trotz wurde es noch ein sehr schöner Abend, dank einer Band, die mit neun Musikern auf der Bühne die Halle im wahrsten Sinne zum Kochen brachte. Bis um weit nach ein Uhr in der Früh haben sie die Halle gerockt. Ein Teil der Läufer war bereits mit dem Bus zurückgefahren und der Rest nutzte das hervorragende Netz aus öffentlichen S- und U-Bahnen in Berlin.

 

Den Montag haben wir ganz unterschiedlich genutzt

Entweder den Reichstag und seine Kuppel oder die unzähligen Einkaufsmöglichkeiten konnten wir bei strahlendem Sonnenschein erleben. Oder wir machten einfach nur das Leben in der größten Stadt unseres Landes für einen ganzen Tag mit. Berlin ist immer eine Reise wert. Diese Stadt mit ihren vielen Grünanlagen und unzähligen Sehenswürdigkeiten ist einfach sehenswert.

 

Zurück ins Allgäu

Der Dienstag war ein langer Tag im Bus und auf der Autobahn. Erst um 20:00 waren wir wieder am Ausgangspunkt in Kempten zurück. Wir danken den Organisatoren und der Sparkasse, die für solche Veranstaltungen einen Tag Urlaub gewährt und freuen uns schon auf den nächsten Lauf in Halle an der Saale.

 

Mit sportlichen Grüßen,

 

Alois Guggemos

Sparte Laufen

 

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