· 

Unser After-Work-Pilates-Kurs räumt mit Vorurteilen auf


Vorurteil 1: Pilates ist kein richtiger Sport

Manche Übungen sehen von außen betrachtet so aus, als würden ein paar Leute lustig am Boden herumkugeln, mit Armen und Beinen die Luft umrühren und dabei wahnsinnig fest schnaufen. Und dann auch noch so lächerlich wenige Wiederholungen, wo bleibt da die Herausforderung?

Weit gefehlt. Pilates ist anstrengend. Sehr anstrengend sogar, wie vermutlich alle bestätigen können, die hier in unserem Kurs bei Nina Brack mitgemacht haben.

 

Vorurteil 2: Pilates ist nur was für Frauen

Blödsinn, denn der Erfinder Joseph Hubert Pilates war schließlich ein Mann. 

Immer mehr Männer werden zu Pilates-Anhängern wie beispielsweise die Jungs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, sportliche Größen wie Tiger Woods und Dirk Nowitzki oder Schauspieler wie Hugh Grant und Brad Pitt. Echte Männer trauen sich am Pilates-Kurs teilzunehmen. Auch wir hatten einen tollen Mann in unserer Gruppe und er kam ohne Probleme mit dem Frauenüberschuss klar.

 

Vorurteil 3: Pilates trainiert nur Rücken und Bauch

Stimmt, einer der Schwerpunkte liegt auf der Kräftigung der tiefliegenden Rumpfmuskulatur – auch „Powerhouse“ genannt. Tut dem Rücken ungemein gut und macht einen flacheren Bauch. Hat doch was, oder? Aber Pilates kann noch viel mehr. Pilates ist ein extrem wirkungsvolles Ganzkörpertraining. Das Repertoire von unserer Trainerin Nina Brack umfasst Übungen, die Beine, Arme, Po, Schultern, Nacken, Hand- und Fußgelenke mit trainieren. Du verbesserst deine Haltung, beugst Rückenschmerzen vor und trainierst Muskeln, die im Büroalltag oft vernachlässigt werden.

 

Unsere Trainerin Nina Brack

Vorurteil 4: Pilates ist nur was für Bewegliche

Definitiv nein. Es fördert die Beweglichkeit, es setzt aber kein besonderes Maß davon voraus und mit stundenlangem Stretching hat es gar nichts zu tun. Mit Pilates kann deine Mobilität gesteigert werden, aber nur in dem Bewegungsumfang, in dem du dich sicher bewegen kannst. Kein äußerer Druck, kein Zug, kein wildes Wippen. Jeder unserer Kursteilnehmer kann selbst bestimmen, wie weit er gehen kann und will.

 

Vorurteil 5: Pilates ist langsam und fließend – gähn! Wo ist da der Trainingseffekt?

Nun ja, gegähnt wurde bei uns schon auch viel im Kurs. Erst mal rauf auf die Matte und Licht aus. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kommt der Entspannungseffekt manchmal schneller über dich als dir lieb ist. Es wird aber nicht nur gegähnt, sondern viel mehr geschnauft: Einatmen - Entspannen, Ausatmen - Anspannen. Auch wenn es unscheinbar aussieht hat es so ein Workout ganz schön in sich, denn schneller ist nicht unbedingt besser. Je langsamer und präziser du eine Bewegung ausführst und steuerst, desto mehr muskuläre Kontrolle und Kraft ist dafür erforderlich. Geh mal betont langsam in die Hocke, spann die Oberschenkel für ein Minute an und geh ganz langsam wieder hoch. Alles klar?

 

Fazit:

Pilates ist wie Yoga - nur ohne Omm – und es tut jedem gut; vor allem nach einem langen Arbeitstag am Schreibtisch.

 

Mit sportlichen Grüßen,

Katja Heel

Sparte Fitness

 

Kontakt

Sportgemeinschaft Sparkasse Allgäu e.V.

Residenzplatz 23

87435 Kempten (Allgäu)

mail@spogespkallgaeu.de

0831 / 2051 - 0

.